Online und offline immer mehr ein Thema-
Eine Kundenreise hat viele Eintritts- und Austrittspunkte, die letztendlich zu einem Verkauf führen sollten. Der Weg den Kunden zu Wiederholungskäufen zu bewegen, hängt aber von der bunten Mischung aller Berührungspunkte und Kanäle einer Marke ab. Zu diesen Kanälen gehört der stationäre Handel, wie auch diverse offline Events (Messen und andere Veranstaltungen), welche uns alle noch eine Zeit lang begleiten werden. In Zukunft sind Kanäle wie der stationäre Handel, der Online- und der Großhandel also nicht mehr getrennt voneinander zu betrachten. Unternehmen müssen so optimiert werden, dass sie den Kunden über verschiedene Kanäle das richtige Produkt oder die richtige Dienstleistung anbieten.
Der Mensch ist verwöhnt von den unzähligen Möglichkeiten des Onlinehandels und erwartet sich die beinahe gleiche Bedienung im stationären Geschäft. Dem Menschen gefällt es einfach in einem Geschäft einzukaufen, wo der Händler bereits seinen Namen kennt und ihn jedes Mal persönlich anspricht, sich für den Kunden die Zeit nimmt und sich ihm vollkommen widmet. Dazu möchte der Kunde auch noch, dass sich der Händler im Geschäft überall auskennt und ihn zu jeder Zeit gut berät. Einige Kunden sind fest davon überzeugt, dass die Mitarbeiter in den Geschäften Ihre Online-Einkäufe kennen, dabei fehlt den Geschäften oft eine Echtzeit Anbindung zu den bestehenden Systemen. Eine vollkommen personalisierte Kundenreise mit Deckung aller Kundenbedürfnisse und einer 360° Kundensicht ist in einem Offline-Geschäft also nur bedingt möglich.
Im Gegensatz zu einem Offline Store, können online mehrere tausende Menschen auf Ihrer Kundenreise parallel und in Echtzeit bedient werden, was ein Händler mit seinem Personal nie meistern kann, weil es physisch einfach unmöglich ist.
Offline Kanäle stellen derzeit für jedes moderne Geschäft, das eine Omnichannel Strategie anstrebt, eine Herausforderung dar. Sie lassen sich sehr schwer personalisieren und in eine digitale Strategie integrieren. Unternehmen, die es versucht haben, sind gescheitert, weil Sie noch mehr Ressourcen zur Verfügung stellen müssten, um die ermittelten Daten später vom Personal digital erfassen zu lassen. Abgesehen von der Fehlerquote, die manuelle Tätigkeit mit sich bringt, konnten die vom Personal eingetragenen Daten nicht in Echtzeit verarbeitet werden.
Um sowohl die digitale als auch die offline Welt anzusprechen, ist eine integrative Verbindung zwischen dem online- und offline Erlebnis erforderlich. Für den Einzelhändler bedeutet dies einen völlig neuen und innovativen Weg zu wählen, um die Kluft zwischen zwei unterschiedlichen Welten - der digitalen und der physischen Welt - zu schließen. Wie soll das bitte gehen?
Einen Kunden, der offline geht, kann ein humanoider- oder auch Service-Roboter zurück in die digitale Welt holen. Wir sind fest davon überzeugt, dass Einzelhändler mit Robotern ihre Reichweite noch erweitern können, indem sie eine Gesprächsumgebung schaffen, um den Kunden noch besser kennenzulernen und ihren Omnichannel-Ansatz zu vervollständigen. Nicht vergessen, die Roboter sind zwar im Geschäft physisch präsent, wie auch die Verkaufsberater oder Servicemitarbeiter, aber im Gegensatz zu physischen Personen, sind diese im Back-End mit Ihrer Digitalen-Erlebnisplattform verbunden und können auf alle Kundendaten in Echtzeit zugreifen und diese für den Kunden, wie auch fürs Unternehmen sofort an den Tag legen. Sie können in Echtzeit Daten erfassen und diese analysieren. Mit der Gesichtserkennung verbessern sie das Kundenerlebnis durch den frischen Einsatz von Augmented Reality und tragen maßgeblich zur Etablierung Ihrer Marke bei. So heben Sie sich von der Konkurrenz deutlich ab. Humanoide Roboter mit ausgeprägten Konversationsfähigkeiten können sogar als Markenbotschafter agieren und so in das Leben Ihres Kunden tiefer einsteigen, den Kunden in Richtung seiner Erwartungen und Erfahrungen befragen und Ihnen dabei helfen, die Kundenreise noch persönlicher zu gestalten.
Machen wir einen Ausflug und schauen wir uns an, wie das im echten Leben aussehen könnte. Stellen Sie sich vor, ein Kunde kommt zu Ihnen ins Geschäft, weil er nach einem bestimmten Produkt sucht. Pepper, unser humanoider Roboter, ist seine erste Anlaufstelle und nimmt seine Bedürfnisse wahr und kann den Kunden auf der Stelle in mehreren Sprachen bedienen. Dabei schafft er es sogar, den Kunden zu animieren und zum Lachen zu bringen, während er sich parallel die Daten aus der Digitalen Erlebnisplattform holt, um den Kunden über den Preis des Produktes, den Lagerbestand und die Position in der Filiale zu informieren. So bekommt Ihr Kunde blitzschnelles Feedback auf seine Suchanfragen und hat das richtig gute Gefühl, außerordentlich schnell bedient zu werden. Mit dem Einsatz von einem Roboter wird es Ihnen gelingen, Informationsschleifen zwischen den Kunden, dem Roboter und Ihrer Digitalen Erlebnisplattform zu verbinden, Daten in Echtzeit auszutauschen und somit die Brücke zwischen Ihrem stationären Geschäft und der digitalen Welt herzustellen. Wenn Sie das schaffen, können Ihre Kunden Ihre Offline- und Onlineaktionen von überall genießen, Rabatte und Gutscheine offline und online einlösen, weil sie durch den Roboter auf die gleichen Back-End Systemdaten in Echtzeit zugreifen. Es kann Ihnen nicht mehr passieren, dass gewisse Gutscheine doppelt eingelöst werden, was Ihnen enorm viel Zeit und Aufwand erspart und dem Kunden ein nahtloses Kundenerlebnis bietet.
Mit dem Einsatz von Roboter Pepper werden Ihre Omnichannel-Kanäle erheblich aufgewertet und sorgen für ein einzigartiges Kundenerlebnis in Ihren Geschäften. Damit das einwandfrei funktionieren und eingesetzt werden kann, wird vorausgesetzt, dass zuvor eine Digitalisierung und Optimierung des Unternehmens stattfindet. Diese soll Ihre Geschäftsprozesse vereinfachen, kollaborativ zugänglich machen und eine Erweiterung der Omnichannel-Strategie, wie einer Robotikimplementierung im physischen Geschäft, zulassen.
Aus Sicht der Robotik haben für gewisse Tätigkeiten speziell entwickelte Systeme das Potenzial, das Pflegepersonal in Pflegeheimen und Krankenhäusern zu entlasten, ohne die Qualität der Pflege zu beeinträchtigen. In dem Sinne reden wir von Pflege- und Servicerobotern.
Unser humanoider Roboter Pepper gehört zum Beispiel zu den sozialen, kognitiven Pflegerobotern, der die Endnutzer in diesem Umfeld unterstützt und die Fachkräfte parallel entlastet. Pepper wäre in erster Linie als sozialer Begleitroboter zu betrachten, als eine kognitive Unterstützung für Demenzkranke zu sehen und kann auch als Motivator zur körperlichen Betätigung eingesetzt werden.
Pepper kann Patienten sozial unterstützen, indem er ihnen hilft die Einsamkeit und Inaktivität zu bekämpfen. Er redet mit den Menschen und beantwortet ihre Fragen. Er kann tanzen, singen und die Patienten auf unterschiedliche Art und Weise animieren. Patienten können über Pepper auch per Video überwacht werden und so wird das Pflegepersonal über gewisse Aktivitäten informiert. Er sorgt dafür, dass die Patienten sich an die Medikamenteneinnahme erinnern und kann sie mit Nachrichten und Unterhaltungsinformationen versorgen.
Alle Daten, die von Pepper eingesammelt werden, können über diverse Schnittstellen in Ihre Digitale Erlebnisplattform eingelesen und von Ihrem internen System bearbeitet werden. Sie brauchen kein Personal mehr dafür, um Datenpflege zu leisten und können viel schneller, effizienter und effektiver mit gut durchdachten automatisierten Prozessen vorankommen- Pepper ist hier die zentrale Anlaufstelle. Was den Roboter neben all seinen Fähigkeiten auszeichnet, ist die selbstständige und fehlerfreie Datensammlung vor Ort (Zahlen, Daten, Fakten, Videos und Bilder) und die Möglichkeit, Daten komprimiert, zentral und in Echtzeit zu verarbeiten und an diverse Systeme weiter zu spielen.
Pepper hilft den Patienten dabei einen Zeitplan einzuhalten und sich an bestimmte Aufgaben zu erinnern. Er kann Menschen, die an Demenz leiden, in verschiedene Therapien, wie Sprach- oder Musiktherapie, einbeziehen und sie dabei unterstützen, spezielle mentale Übungen durchzuführen. Die Akzeptanz des Pepper Roboters ist, durch sein humanoides Aussehen, bei den Patienten sehr hoch und er kann mit seinen Bewegungen und anderen Fähigkeiten die Aufmerksamkeit des Patienten immer wieder auf sich ziehen, was eigentlich schon ein Teil des Trainings und der Therapie für Demenzkranke darstellt.
Pepper kann je nach Patientenstudie oder Patientenfall wertvolle Daten sammeln und diese an Ihre Digitale Erlebnisplattform und an andere angebundene Systeme weiterleiten, um Ihnen und Ihrem Personal weitere Datenbearbeitung zu ermöglichen. Aber Pepper kann auch wichtige Patienteninformationen sammeln, die sich bei der Begleitung des Patienten und der Therapie als wesentlich herausstellen können.
Regelmäßige körperliche Bewegung ist für alle Menschen wichtig. Aber besonders wichtig ist sie für ältere, kognitiv oder körperlich beeinträchtigte Menschen, die Ihre Zeit überwiegend im Sitzen verbringen. Durch die Bewegung fördert man das geistige und körperliche Wohlbefinden, verbessert den Gesundheitszustand und kann Depressionen und Stimmungsschwankungen entgegenwirken.
Unser Roboter Pepper kann Menschen unterhaltsam zur körperlichen Bewegung anregen und diese jederzeit dem Zustand des Pflegebedürftigen anpassen. Pepper kann durch die Anbindung an Ihre digitale Plattform auf alle Patientendaten zugreifen und kann dementsprechend zwischen passenden Trainingsprogrammen für diverse Patientengruppen in Echtzeit wählen. Pepper fällt es nicht schwer repetitive Übungen unermüdlich und ohne schlechte Laune über den ganzen Tag hin durchzuführen.
Wie Sie bereits merken, eignet sich Pepper für diverse Integrationsbeispiele und Anwendungsfälle und schafft den einzigartigen Sprung aus der physischen in die digitale Welt. Der Roboter verbindet somit zwei komplett unterschiedliche Welten und dient als die zentrale Anlaufstelle zwischen dem echten Leben und der digitalen Welt. Die intelligente Anbindung an eine Digitale Erlebnisplattform und damit an diverse Softwaresysteme, wie Unternehmensressourcenplanung (ERP) oder die elektronische Gesundheitsakte (EHR) in den Krankenhäusern, verschafft den Pflegebedürftigen, wie auch Ihrem Fachpersonal neue Möglichkeiten und eröffnet neue Horizonte. Das Pflegepersonal wird von vielen repetitiven Routineaufgaben und der Datenpflege befreit und kann mit seinen unersetzlichen Kenntnissen dort wirksam werden, wo Roboter noch keine Chance haben.
Humanoide Roboter dienen als Bindeglied zwischen Mensch und Technik. Sie sind der menschlichen Kommunikation fähig, steuern jedoch im Hintergrund auf technischer Ebene Software Lösungen. Ein einmaliges Benutzererlebnis für Ihre Kunden - innovative technische Lösungen im Hintergrund! Wir beraten Sie gerne zum Einsatz von Robotik Lösungen in Ihrem Unternehmen!
